Bwin im Vergleich mit bet-at-home

Im nachfolgend Test vergleichen wir die Bookies Bwin und bet-at-home. Beide Onlinebuchmacher haben einige Gemeinsamkeiten, sind aber einen durchaus konträren Weg auf ihrem Erfolgsweg gegangen. Beide Wettanbieter haben ihre Wurzeln in Österreich und sind seit der Jahrtausendwende aus der Sportwettenszene nicht mehr wegzudenken.

Vor allem der Name Bwin hat die hiesige Wettlandschaft geprägt. Grund hierfür sind vor allem die umfangreichen Marketingmaßnahmen im Spitzensport. Nicht immer waren die Österreicher in ihrer Geschichte unumstritten, doch in Sachen Wettangebot sind sie die Nummer eins geblieben. Hervorzuheben ist des Weiteren das vorbildliche Engagement bei der Erforschung des Spielsuchtphänomens.

Bet-at-home hat die Öffentlichkeit immer mal wieder mit einer ungewöhnlichen Werbemaßname geschockt. Die sich küssenden Fußballfans aus Österreich und Deutschland oder die Voodoo-Puppe bei den Europameisterschaften 2012 hat vermutlich kein Sportfan vergessen. Der Hauptsitz der bet-at-home AG ist mittlerweile in Düsseldorf. Die Aktien des Unternehmens werden an den Börsen in Frankfurt und in Wien gehandelt.

Maximaler Bonus

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1.70

Umsatz

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Prozent

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Das Wettangebot – auch Bet-at-Home hat seine Spezialität

Die Quantität des Wettangebot geht deutlich auseinander. Während bet-at-home kaum auf 6.000 bis 8.000 Einzelwetten pro Tag kommt, landet der Kontrahent eigentlich nie unter 30.000 Angeboten. Eine Sportartenhöchstgrenze scheint Bwin nicht zu kennen. Hier heißt das Motto „es gibt nichts, was es nicht gibt“.

Bet-at-home konzentriert sich vornehmlich auf den Mainstream, wie Fußball, Tennis oder Basketball. In den Wintermonaten hat sich der deutsch-österreichische Wettanbieter in den letzten Jahren zum ausgesprochenen Eishockeyspezialisten gemausert. Kaum ein anderer Bookie hat derart hochkarätige Offerten für die Kufencracks zu bieten.

Da in der Tiefe der Wettmärkte das Plus ebenfalls auf Seiten von Bwin liegt, ist die Punktverteilung im Test klar. 1:0

Die Wettquoten – ein Hoch gibt’s woanders

Im Wettquoten Vergleich landen beide Onlineanbieter nur im Mittelfeld. Sportwettenfreaks, welche auf der Jagd nach den Topquoten sind, werden weder Bwin noch bet-at-home bevorzugen. Beide Bookies haben in diesem Sektor noch Luft nach oben. Je nach Event liegt der Auszahlungsschlüssel zwischen 91 und 93 Prozent. Eine kleine Ausnahme sind die Wettquoten für die amerikanischen Sportarten wie Baseball oder American Football bei Bwin. In dieser kleinen Spezialsparte spielt der Bookie in der obersten Liga mit.

Ingesamt nehmen sich Quotierungen der Anbieter jedoch so gut wie nichts. Im Vergleich landen beide Buchmacher gleichauf. 2:1

Die Livewetten / Livestream – Echtzeitbilder gibt’s bei Beiden

Das Live-Center von Bwin sucht in der Sportwettenszene seinesgleichen. In Sachen Quantität ist der Bookie fast unschlagbar. Auch die Wettquoten sind im Vergleich zum etwas magereren Pre-Match Bereich durchaus ansprechend. Das Highlight ist zweifelsohne der Livestream.

Doch auch bei bet-at-home gibt’s Sport in Echtzeit. Die Buchmacher konzentriert sich jedoch auf wenige ausgewählte Events pro Tag. Trotzdem gehört der bet-at-home Livestream zu den Top5 der Onlineanbieter. Insgesamt ist bet-at-home mit einem sehr runden und abwechslungsreichen Livewetten-Portfolio am Start, welches sich natürlich nicht mit Bwin messen kann. 3:1

Die Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten – Die Lastschrift ist der Clou

Jeder Sportwetter ist ständig auf der Suche nach der idealen, schnellen und unkomplizierten Einzahlungsmöglichkeit. Bwin stellt mit der Elektronischen Lastschrift den Großteil der Mitbewerber natürlich eindrucksvoll in den Schatten. Die User können ihren Wunschbetrag einfach vom Konto abbuchen lassen und sich sofort ins Wettvergnügen stürzen. Als globales Unternehmen unterstützt Bwin zahlreiche regionale und lokale Transfermethoden.

Das Auszahlungstempo ist bei beiden Wettanbietern einwandfrei. Leider berechnet bet-at-home bei den Kreditkarteneinzahlungen eine Gebühr von zwei Prozent. Nicht zuletzt deshalb geht auch diese Testkategorie klar an Bwin. 4:1

Der Kundensupport – Punktsieg für Bet-at-Home

Der Kundensupport von bet-at-home ist auf allen Wegen erreichbar. Die ideale Möglichkeit ist der Live-Chat direkt auf der Webseite. Telefonisch sind die Servicemitarbeiter über eine Festnetznummer in Malta erreichbar. Hinzu kommt selbstverständlich noch der Emailsupport.

Bwin hingegen verzichtet aktuell noch auf einen Live-Chat. Auch die Erreichbarkeit des Supportteams in Wien ist zeitlich recht einschränkt. Gerade an Wochenende, meist eine Hochbetriebszeit, sind die Telefonleitungen „nur“ von 12 bis 20 Uhr geschaltet.

Im Vergleich schneidet bet-at-home in dieser Rubrik besser ab. 4:2

Die Lizenz / Seriosität – beide Bookies in großen Konzernen

Beide Wettanbieter gehören jeweils zu einem riesigen Online Entertainment Konzern. Der Buchmacher Bwin, der operativ mit einer Lizenz der Regierungsbehörden aus Gibraltar arbeitet, ist ein Teil der Bwin.party digital Entertainment Plc, welche im Jahre 2011 aus der Fusion der Bwin Interactive AG und der Firma Party Gaming entstanden ist. Die Holding beschäftigt über 3.000 Mitarbeiter und ist an der Londoner Börse gelistet.

Bet-at-home ist mittlerweile ein Teil der französischen Betclic Everest Group, ebenfalls einem Globalplayer des internationalen Glücksspiels. Zur Unternehmensholding gehören des Weiteren beispielsweise die Sportwettenanbieter Betclic und Expekt sowie die Everest Pokerarena. Bet-at-home arbeitet mit einer EU-Lizenz der Mittelmeerinsel Malta.

In dieser Testkategorie landen Bwin und bet-at-home gleichauf. 5:3

Das Sponsoring – Bet-at-Home „Hans Dampf in allen Gassen“

Zum Bwin Sponsoring müssen recht wenig Worte verloren werden. Der Bookie hat sich als Partner die Topclubs der europäischen Fußballszene gesucht. Real Madrid, der FC Bayern München, Manchester United, Olympique Marseille, der RSC Anderlecht – dort wo guter Fußball gespielt wird, ist Bwin zu Hause.

Bet-at-home ist in der Breite des Sponsorings bedeutend besser aufgestellt. Egal ob Fußball (FC Schalke 04, SV Ried oder Austria Wien), Eishockey (EHC Liwest Black Wings Linz), oder Handball (SG Flensburg Handewitt) bet-at-home mischt überall mit. Bekannt sind die Österreicher des Weiteren für die umfangreiche Unterstützung einzelner Events wie die Vierschanzentournee, die Ski-WM, die Eishockey WM oder den Austria Bowl. Im Tennis ist der Bookie Namensgeber für die ATP Turniere in Hamburg und Kitzbühl.

Im Buchmacher Vergleich begegnen sich Exklusivität und Masse, welche am Ende gleichwertig einzustufen sind. 6:4

Der Bonus – Bwin sieht es sehr locker

Die Rollover Bedingungen bei Bwin sind äußerst „freizügig“. Den neuen Kunden wird der Bonus wirklich fast „geschenkt“. Der Onlineanbieter verzichtet großzügig auf jegliche Mindestwettquoten und Zeitvorgaben. Vor einer schadlosen Auszahlung ist das Startkapital einfach dreimal umzusetzen. Aktuell erhalten neue Bwin-Spieler eine Einzahlungsverdopplung von bis zu maximal 100€.

Bei bet-at-home kann die doppelte Summe eingestrichen werden, die sich jedoch nur zu 50% am eigenen Deposit errechnet. Vor einer Gewinnabhebungen müssen das Eigen- und das Bonusgeld innerhalb von 90 Tagen 4mal bei einer Mindestwettquote von 1.70 durchgespielt werden.

Ein leichter Vorteil ist trotz des summarischen Nachteils auf der Seite von Bwin zu finden. 7:4

Fazit der Kurzbewertung: Bwin vs. Bet-at-Home 7:4

Erwartungsgemäß hat Bwin im Vergleich das Rennen gemacht. Wichtig ist jedoch, dass sich beide Wettanbieter in Sachen Sicherheit auf einem Level befinden. Beide Buchmacher können sowohl für Neukunden als auch für „alte Sportwettenhasen“ empfohlen werden.